top of page

Eine kurze Geschichte der Innsbrucker Liedertafel

Unsere lange Tradition

Die Innsbrucker Liedertafel hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins Jahr 1842 zurückreicht, als unter der Leitung von Kapellmeister Hölzl die erste Liedertafel entstand. Nach einigen organisatorischen Veränderungen und inneren Schwierigkeiten wurde der Chor 1853 unter der Leitung von K.&K. Finanz-Prok.Adj. Dr. Gröber neu gegründet.

​

Die eigentliche Gründung der heutigen Innsbrucker Liedertafel erfolgte am 22. Februar 1855 im Gasthof "Mondschein", unter der Leitung von Bez. Hptm. Dr. Josef Leiter und später von Sr.Exc.Ernest Graf von Wolkenstein-Rodenegg.

​

Im Laufe der Jahre erlebte der Chor zahlreiche Höhepunkte, darunter den Besuch der Mozartstadt und die Schenkung eines Trinkglases durch Carl-Thomas Mozart im Jahr 1856. Unter der Leitung von Karl Graf Belrupt-Tissac führte der Chor sogar 1871 eine "Freischütz"-Aufführung im damaligen Nationaltheater durch.

​

Besondere musikalische Erfolge erzielte die Innsbrucker Liedertafel unter Chormeister Joseph Pembaur d.Ä., wie bei der Mitwirkung am Waltherfest in Bozen 1889 und der Einweihung des A.-Hofer-Denkmals am Bergisel 1893.

Das stetige Streben nach einem eigenen Probelokal führte 1886 zum Bau des schönen Sängerheims in der Bürgerstraße Nr. 14, unter der Leitung von K&K Oberpostdirektor Gustav Riederer, Ritter v. Dachsberg.

​

Unter den herausragenden Chorleitern wie Matthias Nagiller, Karl Komzák, Wenzel Skop, Joseph Pembaur, Josephus Weber, Dr. Karl Senn, Dr. Walter Senn und Emil Berlanda wird die Innsbrucker Liedertafel auch weiterhin das heimatliche Liedgut pflegen, Werke großer Meister aufführen und zeitgenössische Musik in ihre Chorarbeit integrieren.

Kirchenchor

Innsbrucker Liedertafel

​

  • alt.text.label.Facebook

©2024 von Innsbrucker Liedertafel.

bottom of page